Kurs und Fazit
Zu Beginn machten wir im Kurs eine Feldforschung, bei der wir beobachteten, wo uns im Alltag Umweltveränderungen auffielen und führten Interviews mit verschiedenen Menschen aus unserem Umfeld. Wir entwickelten die von uns genannten Umweltpersonas und eine kleine Ausstellung, die mit unserem Kurs nach Bern zur Umweltbeobachtungskonferenz reiste. Wir nahmen aktiv an der Konferenz teil und arbeiteten mit Expert:innen aus dem Umweltbereich zusammen.
Bevor unsere Gruppe sich auf dieses Konzept einigen konnte, entwickelten und verwarfen wir eine Menge Ideen! Woran genau es lag, ist schwer nachzuvollziehen. Diese gemeinsame Blockade und Entscheidungsangst hatte glücklicherweise ein tolles Projekt als Ergebnis, doch eigentlich erinnere ich mich mehr an den Kurs als Gesamtes zurück und die Erfahrungen, die ich dabei gesammelt habe.
Nebenbei verfolgte ich weitere kleine Ideen – etwa ein Plakat für die Konferenz, das ich mit Siebdruck herstellte, Sprechblasen mit Zitaten aus den Interviews, die ich in den Räumlichkeiten der Konferenz verteilte oder die Definition von Biodiversität, die ich als Postkarte umsetzte und schließlich mit der Hilfe von Kommiliton:innen auch auf der Konferenz verteilte.

Dass ich nach dem Kurs noch gemeinsam mit Rufus an einem Ausstellungskonzept für die Kursergebnisse arbeitete, machte den Kurs für mich letztlich zu einem riesigen Projekt. Im Nachhinein kann ich gar nicht mehr nachvollziehen, wie viel Energie wir hineingesteckt und wie viel wir dabei geschafft haben, aber es hat sich in jedem Fall gelohnt. Mit diesem Kurs habe ich mein Interesse für die Umweltkommunikation gefunden.